![]() Sawing machine for cutting blocks of hard materials
专利摘要:
公开号:WO1988001224A1 申请号:PCT/DE1987/000355 申请日:1987-08-10 公开日:1988-02-25 发明作者:Josef Pöllmann;Alfred Wurm;Edwin Schelter 申请人:Steinbearbeitungs-Maschinenfabrik Carl Meyer Gmbh; IPC主号:B28D1-00
专利说明:
[0001] Sägemaschine zum Durchtrennen von Hartmaterialblöcken [0002] Beschreibung: [0003] Die Neuerung bezieht sich auf eine Sagemaschine zum Durchtrennen von Hartmaterialblöcken gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. [0004] Eine solche Sägemaschine ist grundsätzlich bereits aus der deutschen 0ffenlegungsschrift 3 413 970 bekannt. Die dort beschriebene Sägemaschine zum Durchtrennen von Hartmaterialblöcken ist mit mindestens einem linear beweglichen Sägeblatt und einem den Hartmaterialblock tragenden Tisch versehen. Damit zwischen dem Sägeblatt und dem Hartmaterialblock immer nur eine relativ kurze wirksame Kontaktfläche besteht und damit ein hoher spezifischer Schneiddruck gewährleistet ist, wird die Erzeugung einer über die ganze Länge des Hartmaterialblocks bogenförmig verlaufenden Schnittlinie angestrebt, wobei das Sägeblatt die Schnittlinie jeweils tangential berührt. [0005] Hierzu wird der Tisch relativ zur Arbeitsebene des Sägeblattes oszillierend verlagert. Einer quer zu einer Horizontalebene stattfindenden Wippbewegung des Tisches wird fortwährend eine zur Richtung der Sägeblatt-Arbeitsbewegung parallele, begrenzt hin- und hergehende Zusatzbewegung überlagert. Damit soll der Verschleiß der Diamantsegmente in erträglichen Grenzen gehalten werden. [0006] Im Hartmaterialblock wird, dabei eine bogenförmig gekrümmte Schnittlinie erzeugt, indem der Wippbewegung des Hartmaterialblocks fortwährend eine zur Richtung der Sägeblatt-Arbeitsbewegung parallele und dabei begrenzt hin- und hergehende Zusat zbewegung überlagert wird. Es ist vorgesehen, die Zusatzbewegung mit der Wippbewegung derart, zu synchronisieren, daß die Zusatzbewegung jeweils in de r R ich tun g s t a t t f inde t , i n we lche r d ie W ippb ewe gun g ansteigende Tendenz hat. Von Nachteil ist dabei, daß sowohl der Tisch als auch der darauf befindliche Hartmaterialblock neben der eigentlichen Wippbewegung noch eine zusatzlich überlagerte Längsbewegung ausführen. Wegen der erheblichen Massen der zu bearbeitenden Hartmaterialb löcke sow i e des eb en fa l ls zu bewe genden T isches s ind erhebliche Beschleunigungs- und Verzögerungskrafte erforderlich, die sich nachteilig auf das Langzeitvernalten der Antriebselemente sowie der Lagerungen bemerkbar machen. [0007] Aus den deutschen Offenlegungsschriften 2 922 000 sowie 3 004 987 sind Sägemaschinen bekannt, die aus einem Tisch, mindestens einem Sägeblatt, einer Vorschubeinrichtung und einem Schwenkantrieb bestehen, und bei denen zur Erzeugung einer oszillierenden Schwenkbewegung und zur Erzeugung eines zum Sägeblatt hin konvex gekrümmten Bogens des Schnittgrundes ein Schwenkantrieb vorgesehen ist, bie dem die Oszillations-Frequenz von der Sägebewegung des Sägeblattantriebs unabhängig ist und auf Werte kleiner als 30 - vorzugsweise auf Werte von 0,5 bis 5 - pro Minute einstellbar ist. [0008] Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägemaschine zu schaffen, bei der eine irgendwie geartete Längsbewegung des schwenkbaren Tisches mit Sicherheit vermieden wird und gleichzeitig eine von der Sägebewegung unabhängige Oszillations-Frequenz einstellbar ist. [0009] Die Lösung erfolgt neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. [0010] Die Neuerung wird nachfolgend un t e r B e z ugn ahme au f d i e [0011] Ze ichnung s f i gu ren b e isp ie lswe i se erläutert. Es zeigen: [0012] Fig. 1a einen über Kniehebel gestützten Tisch zur Aufnahme eines Hartmaterialblockes in der Seitenansicht, [0013] Fig. 1b einen solchen Tisch in der Draufsicht. [0014] Fig. 2 einen über scnrägstehende Schwenknebel und Laufrollen abgestützten Tisch zur Aufnahme eines Hartmaterialblocks, [0015] Fig. 3 einen Tisch, der über Laufrollen auf verschiebbaren Kurvenbahnen gelagert ist. [0016] Fig. 4 einen Tisch, der über Laufrollen auf Kurvenscheiben gelagert ist, Fig. 5 einen Tisch, der über Winkelhebel und Laufrollen gelagert ist, [0017] Fig. 6 eine für alle Varianten mögliche Gewichtsentlastung über Stützzylinder. [0018] Fig. 7 einen auf einem Schwenklager abgestützen Tisch, [0019] Fig. 8 eine Variante, bei der die Schubstange des [0020] Kurbeltriebs über einen Schwenkhebel mit der Zugstange verbunden ist, [0021] Fig. 9 eine schematische Darstellung eines mit [0022] Schraubenspindel und Spindelmutter versehenen Schwenkhebels sowie einer längenveränderlichen Zugstange, [0023] Fig. 10 eine schematische Darstellung des Kurbeltriebs in der Seitenansicht mit einem bei Bedarf radial ankuppelbaren Stellmotor und [0024] Fig. 11 eine schematische Darstellung des Kurbeltriebs im Querschnitt mit einem bei Bedarf axial ankuppelbar en Stellmotor In Fig. la ist ein Tisch 10 mit einem darauf befindlichen Hartmaterialblock 11 dargestellt, der über Kniehebel 12 auf einem Grundgestell 13 abgestützt ist. Die Kniehebel 12 sind gelenkig mit dem Tisch 10 und dem Grundgestell 13 verbunden. Gleichzeitig ist eine Führungsvorrichtung 14 vorgesehen, die eine Längsbewegung des Tisches 10 in Richtung des Doppelpfeiles 45 verhindert. Diese Führungs Vorrichtung 14 besteht im wesentlichen aus einem Drehgelenk 14a, das mit dem Tisch 10 fest verbunden ist. einer beidseitig gelenkig gelagerten, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Verbindungsstange 14b sowie aus einem mit dem Grundgestell 13 verbundenen Drehlager 14c. [0025] Eine ganz entsprechende Wirkung kann auch mit Hilfe einer senkrecht verlaufenden Führungsbahn 15 und einern darin gleitenden Füh rungselement 16 erzielt werden, wie dies in der Fig. 1a schematisch angedeutet ist. [0026] Die Kniehebel 12 weisen jeweils drei Gelenke auf: mit dem Tisch 10 verbunden erste Drehgelenke 17, mit dem Grundgestell 13 verbundene Drehgelenke 18 so w ie Mittengelenke 19. Die Mittengelenke sind über eine Zugstange 20 miteinander verbunden. An der Zugstange ist eine Kurbelstange 21 eines Kurbeltriebs 22 über ein Gelenk 23 angekoppelt. [0027] Über den Kurbeltrieb 22 wird die Kurbelstange 21 in oszillierende Bewegung und damit über das Gelenk 23 auch die Zugstange 20 in eine oszillierende, im wesentlichen waagrechte Bewegung versetzt. Wird nun die Zugstange 20 beispielsweise nach rechts verschoben, so führt dies zu einer Verschiebung des rechten Mittengelenks 19 nach rechts und damit zu einer Verringerung des Öffnungswin- kels des rechten Kniehebels 12. Die rechte Seite des Tisches 10 wird demzufolge abgesenkt. Gleichzeitig wird durch die Bewegung der Zugstange 20 nach rechts der linke Kniehebel ein wenig gestreckt. Die linke Hälfte des Tisches 10 wird nach oben angehoben. Insgesamt ergibt sich eine Schwenkbewegung des Tisches im Uhrzeigersinn, ohne daß eine Längsbewegung des Tisches in Rirhtung des Doppelpfeils 45 stattfindet, da eine solche Bewegung durch die weiter oben beschriebene Führungsvorriehtung 14 verhindert wird. [0028] Die Schwenkbewegung setzt sich fort, bis durch den Kurbeltrieb 22 eine Wende und damit eine Sehwenkbewegung des Tisches 10 im Gegenuhrzeigersinn eingeleitet wird. Anschließend wiederholen sich die Vorgangs periodisch. [0029] Sind die Kniehebel 12 nicht - wie in durchgezogeren L inien dargestellt - mit den Winkelspitzen nach außen, sondern - wie mit gestrichelten Linien dargestellt - mit den Winkelspitzen nach innen angeordnet, so führt das grundsätzlich zu den gleichen Ergebnissen, jedoch zu einer Phasenverschiebung der Schwenkbewegung des Tisches von 180 Grad. [0030] In Fig. 1b ist eine Draufsicht auf den Tisch 10 dargestellt. Aus dieser Draufsicht ist insbesondere zu erkennen, daß vorzugsweise insgesamt vier Drehlager 17 zur Aufnahme der Kniehebel 12 am Tisch 10 angeordnet sind, d. h. hinter den in Fig. la dargestellten Kniehebeln 12 sind jeweils weitere solcher Kniehebel 12 angeordnet, um eine sichere Abstützung zu erreichen. Selbstverständlich können bei entsprechend großem Gewicht auch weitere solcher Kniehebel 12, d.h. drei oder mehr solcher Kniehebel, parallel zueinander angeordnet werden. Die Kniehebel 12 sind jeweils paarweise spiegelbildlich zur Mitten- ebene 24 des Tisches 10 angeordnet. [0031] In Fig. 2 ist eine Variante dargestellt, die sich dadurch vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. la unterscheidet, daß anstelle der Kniehebel 12 einfache Schwenkhebel 25 vorgesehen sind, die spiegelbildlich zur Mittenebene 24 des Tisches 10 und leicht geneigt gegenüber cer Senkrechten angeordnet sind (mit der Fig. 1a übereinstimmende Teile sind in der Fig. 2 mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet). Die freien Enden 26 der Schwenkhebel 25 sind mit Laufrollen 27 versehen, die den Tisch 10 an entsprechenden Laufbahnen auf seiner Unterseite abstützen. Zwischen den freien Enden 26 der Schwenkhebel 25 ist die Zugstange 20 angeordnet, die in der weiter oben beschriebenen Art und Weise über einen Kurbeltrieb 22 und eine Kurbelstange 21 in eine waagerechte oszillierende Bewegung versetzt werden kann. Bei einer Bewegung der Zugstange 20 nach rechts senkt sich die rechte Laufrolle 27 ab, während sich die linke Laufrolle 27 nach oben bewegt. Der Tisch 10 führt damit eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn aus. Nach Erreichen des Wendepunktes kehrt sich diese Schwenkbewegung in eine solche im Gegenuhrzeigersinn um. Es findet ein periodischer Wechsel zwischen einer Schwenkbewegung im Uhrzeiger- und im Gegenuhrzei- gersinn statt. [0032] Ganz Entsprechendes gilt, wenn die Schwenkhebel 25 nicht V-förmig nach außen geneigt, sondern - wie in gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeutet - nach innen geneigt sind. Bezüglich der Schwenkbewegung führt die Umkehrung der Schräglage der Schwenkhebel 25 lediglich zu einer Phasenverschiebung von 180 Grad. [0033] In der Fig. 3 ist der Tisch 10 über Laufrollen 23 auf Kurvenbahnen 29 abgestützt, die beispielsweise auf einer gemeinsamen Basis 30 angeordnet sind und gemeinsam in Richtung des Doppelpfeils 31 verschoben werden können. Die Kurvenbahnen 29 sind spiegelbildlich zur Mittenebene 24 des Tisches 10 ausgebildet mit der Folge, daß einer gewissen Niveauveränderung der linken Laufrolle 28 eine gegensinnige Nivauveränderung der rechten Laufrolle 28 zugeordnet ist. Die Verschiebung der Basis 30 hat somit zur Folge, daß je nach Versehiebungsriehtung der Basis 30 eine Schwenkbewegung des Tisches 10 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn erfolgt. Eine Längsverschiebung des Tisches 10 wird durch die Führungsvorrichtung 14 ausgeschlossen. [0034] Eine entsprechende Wirkung ergibt sich auch, wenn die Laufrollen 28 des Tisches 10 auf spiegelbildlich zur Mittenebene 24 des Tisches 10 angeordneten Kurvenscheiben 32 laufen, die über den Kurbeltrieb 22, die Kurbelstange 21 und die sie verbindende Zugstange 20 synchron in Bewegung versetzbar sind. Eine Längsverschiebung des Tisches wird auch hier durch die Führungsvorrichtung 14 verhindert. [0035] In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Tisch 10 über Führungsrollen 33 abgestützt wird, die über Winkelhebel 34 in ihrer Bewegung gesteuert werden. Die Winkelhebel 34 sind be 35 drehbar auf dem Grundgestell 13 gelagert. Die freien Enden 36 der Winkelhebel 34 sind über die Zugstange 23 miteinander verbunden. Die Zugstange 20 ist zweiteilig ausgeführt. Ein sternförmiges Koppelelement 37 verbindet die beiden Teile 20a und 20b der Zugstange 20 miteinander. Die Kurbelstange 21 des Kurbeltriebs 22 greift direkt am Koppelelement 37 an. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind Variationen des Winkelhebels 34 möglich. Der mit der Führungsrolle 33 versehene Arm des Winkelhebels 34 kann nach außen oder - wie in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet - nach innen weisen. Die Angriffspunkte der Zugstangenabschnitte 20a und 20b am Koppelelement [0036] 37 können selbstverständlich auch vertauscht werden. Für die Schwenkbewegung des Tisches 10 ergibt sich daraus eine relative Phasenverschiebung von 180 Grad. [0037] Die zu bearbeitenden Ha r tma ter i a l b l öcke II haben teilweise ganz erhebliche Gewichte. Um diese Kräfte nicht voll auf die Lager einwirken zu lassen, was erhebliche Ver- schleißerscheinungen mit sich bringen würde, körnen gemäß Fig. 6 unterhalb des Tisches - drehgelenkig zwischen Tisch 10 und Grundgestell 13 angeordnet - Stützzylinder [0038] 38 vorgesehen werden. Dabei kann es sich um mechanische, pneumatische, vorzugsweise aber um hydraulische Stützzylinder 38 handeln. Bei einer Verstellbewegung (Kippbewegung) des Tisches 10 wird ein bestimmtes Volumen des einen hydraulischen Stützzylinders 3B dem anderen hydraulisehen Stützzylinder 38 zugeführt. Etwaige Differenzvolumina werden vorübergehend von einem Hydraulik-Druckspeicher 39 (Gas-Blasen-Speicher, Membran-Speicher) aufgenommen. [0039] In Fig. 7 ist eine Variante dargestellt, bei der der Tisch 10 auf einem oder mehreren Schwenklagern 40 aufliegt und mit Hilfe von Hubelementen 41, beispielsweise mit Hilfe von hydraulischen Hubkolben, derart um die Drehachse des Schwenklagers 40 beweglich ist, daß das Sägeblatt unte r Übe r l age rung e i ne r zusätz l ic hen Bewe gung e ines we i te ren Hubelements 41a die kreisbαgen förmige Schnittlinie stets tangiert. Das Schwenklager verhindert gleichzeitig eine etwaige horizontale Verschiebung des Tisches 10. Wie weiter oben ausgeführt wäre eine solche horizontale Verschiebung nicht erwünscht. Um das Ausmaß der Kippbewegungen innerhalb eines bestimmten Rahmens kontinuierlich verstellen zu können, kann ein Schwenkhebel 42 zwischen Kurbeltrieb 22 und Zugstange 20 angeordnet werden. Der Schwenkhebel 42 weist eine Gewindespindel 43 mit zugehöriger Spindelmutter 44 auf. Ein Stellmotor 45a steht über ein Zahnradgetriebe mit der Gewindespindel 43 in Verbindung und sorgt bei Betätigung für eine Verstellung der Spindelmutter 44 in Längsrichtung der Gewindespindel 43. Damit wird der Angriffspunkt der Schubstange 21 am Schwenkhebel 42 und damit die Amplitude der oszillierenden Kippbewegungen verändert. [0040] Ganz entsprechend kann auch die Länge der Zugstange 20 über einen Stellmotor 56, ein Zahnradgetriebe 57, 58 und eine Gewindespindel 59 mit zugehöriger Spindelmutter verstellt werden. [0041] Auch eine Verstellung der Exzentrizität des Kurbeltriebs führt zu einer Veränderung der Amplitude der oszillierenden Kippbewegungen des Tisches 10. Die Verstellung der Exzentrizität des Kurbeltriebs 22 erfolgt ebenfalls über eine Gewindespindel 63 mit zugehöriger Spindelmutter 64. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. 10 dargestellt. Der Kurbeltrieb 22, der dort schematisch in einer Seitenansicht gezeigt wird, weist eine diametral verlaufende Gewindespindel 63 auf, die mit einer Spindelmutter 64 in Eingriff steht. In einer bestimmten Stellung des Kurbeltriebs 22 ist dieser über eine Kupplung 65 mit einem Stellmotor 45b verbindbar. Zu diesem Zweck wird der Stellmotor 45b mit Kupplung 65 über ein Hubelement 46 radial auf den Kurbeltrieb 22 bewegt und bei entsprechender Stellung der Gewindespindel 63 mit dieser verbunden. Durch die vom Stellmotor 45b verursachte Drehbewegung der Spindel 63 verschiebt sich die Spindelmutter 64 in Längsrichtung der Gewindespindel 63. Dies führt zu einer Veränderung der Exzentrizität des Kurbeltrieos 22. [0042] Die Verstellung der Exzentrizität kann auch gemäß dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeisp iel erfolgen. In der Achse 66 des Kurbeltriebs 22 ist ein Stellmotor 45c angeordnet, der bei Bedarf in Richtung des Doppelpfeils 74 verschoben und über eine Welle 67 und verzahnte Kegelräder 68 und 69 mit der Gewindesp indel 63 verbunden werde n k ann . So k ann d ie Gew indes p i nde l 63 v om S t e l lmo to r 45 c in eine Drehbewegung versetzt und die Sp inde lautrer 64 in Längsrichtung der Gewindespindel bewegt werden. Dies führt zu einer radialen Verschiebung des Angriffspunkts der Schubstange 21 und damit zu einer Änderung der Exzentrizität des Kurbeltriebs 22. [0043] Der Antrieb des Kurbeltriebs 22 erfolgt in einem solchen Fall zweckmäßigerweise über einen Antriebsmotor 70 sowie Riemenscheiben 71, 72 und e inen Riemen 73 (Keilriemen). [0044] Solche Stellemente schaffen die Möglichkeit, Länge und Höhe des Schnittbogens mit Hilfe der Stellmotoren auch während des Betriebs kontinuierlich zu verstellen. In einer vorgeschalteten Anlaufphase kann ein gewisser vorgegebener Stellbereich durchfahren und computergesteuert eine Optimierung der Betriebsbedingungen erreicht werden. [0045] Selbstverständlich kann das oben beschriebene Grundgestell 13 mit den darauf befindlichen Komponenten auch auf einem Wagen oder Schlitten angeordnet werden, wie dies an sich bereits bekannt ist.
权利要求:
Claims SÄGEMASCHINE ZUM DURCHTRENNEN VON HARTMATERIALBLÖCKENAnsprüche : 1. Sagemaschine zum Durchtrennen von Hartmaterialblecken (11), insbesondere aus Stein, Glas, Kunststoff oder dergleichen, mit mindestens einem linear beweglichen Sägeblatt und einem den Hartmaterialblock (11) tragenden Tisch (10), der relativ zur Arbeitsebene des Sägeblattes oszillierend schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (10) neben einer Schwenk Vorrichtung auch eine eine Bewegung in Längsrichtung (45) des Tisches (10) verhindernde Führungsvorrichtung (14 bzw. 14a, 14b, 14c bzw. 15, 16) aufweist. 2. Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung eine senkrecht verlaufende Führungsbahn (15) mit zugeordneten Führungselementen (16) ist (Fig. 1). 3. Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung ein einerseits mit dem Grundgestell (13) und andererseits mit dem Tisch (10) gelenkig verbundener, im wesentlichen waagerecht verlaufender Hebelarm (14b) ist (Fig. 1 bis 5). 4. Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (10) auf einem oder mehreren miteinander fluchtenden Schwenklagern (40) aufliegt und mit Hilfe von Hubelementen (41) um die Drechachse des bzw. der erwähnten Schwenklager (40) derart verschwenkbar ist, daß das Sägeblatt unter Überlagerung einer zusätzlichen Bewegung eines weiteren Hubelements (41a) die kreisbogenförmige Schnittlinie stets tangiert (Fig. 7). 5. Sagemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung aus Kniehebeln (12) besteht, die an zwei gegenüberliegenden Enden des Tisches (10) angeordnetet sind und deren Endpunkte mit dem Tisch (10) bzw. mit dem Grundgestell (13) und deren Mittengelenk (19) mit einer Zugstange (20) gelenkig verbunden sind (Fig. 1, 2, 4, 5, 8 und 9). 6. Sägemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelspitzen der Kniehebel (12) nach außen weisen. 7. Sagemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Winkelspitzen der Kniehebel (12) nach innen weisen. 8. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (10) auf gegenüber der Senkrechten geneigten Hebeln (25) gelagert ist, die mit ihrem einen Ende auf dem Grundgestell (13) schwenkbar gelagert sind und an ihrem anderen Ende Führungsrollen (27) aufweisen, wobei die Führungsrollen (27) spiegelbildlich gegenüberliegender Hebel (25) durch eine Zugstange (20) miteinander verbunden sind (Fig. 2). 9. Sägemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (25) nach außen geneigt sind. 10. Sägemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (25) nach innen geneigt sind. 11. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (10) mittels einander zugeordneter und an gegenüberliegenden Seiten des Tisches (10) befindlicher und gemeinsam verschiebbarer Kurvenscheiben (29) gegenüber seiner Hauptebene verschwenkbar ist. 12. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (10) mittels einander zugeordneter und spiegelbildlich zueinander an den Enden des Tisches (10) angeordneter, rotationsfahiger Kurvenscheiben (32), die in Abhängigkeit voneinander gesteuert werden, verschwenkbar ist (Fig. 4). 13. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (10) über einander zugeordnete und in Abhängigkeit voneinander gesteuerte Winkelhebel (34) verschwenkbar ist, wobei die Winkelhebel (34) mit ihrem einen freien Ende über Laufrallen (33) den Tisch (10) abstützen und an ihrem anderen freien Ende in ihrer Bewegung steuerbar sind (Fig. 5). 14. Sagemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Laufrollen (33) besetzten freien Enden der Winkelhebel (34) über eine Zugstange (20) und unter Zwischenschaltung eines gelenkig gelagerten Kopplungselements (37) miteinander verbunden sind (Fig. 5). 15. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Tisch (10) hydraulische, pneumatische oder mechanische Stützelemente (38) zur Gewichtsentlastung des Schwenksystems angeordnet sind ( Fig. 6). 16. Sagemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (21) des Kurbeltriebs (22) über einen Schwenkhebel (42) an der Zugstange (20) angreift (Fig. 8). 17. Sägemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (42) eine Gewindesp indel (43) mit zugehöriger Spindelmutter (44) zur Verstellung des Angriffspunkts der Schubstange (21) aufweist (Fig. 9 bis 11). 18. Sägemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Gewindespindel ständig in Eingriff stehender Stellmotor (45a) vorhanden ist (Fig. 9). 19. Sägemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein während des Verstellvorgangs mit der Ge- windespindel ( 43 ) kuppelbärer Stellmotor (45b, 45c) vorhanden ist (Fig. 10 und 11). 20. Sägemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rotationsebene des Kurbeltriebs (22) angeordneter Stellmotor (45b) durch ein Hubelement (46) mit der Gewindespindel (43) axial verbindbar ist (Fig. 10). 21. Sägemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Rotationsachse des Kurbeltriebs (22) angeordneter Stellmotor (45c) vorhanden ist, der über ein Kegelradgetriebe mit der Gewindespindel (43) verbindbar ist (Fig. 11). 22. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (20, 20a, 20b) über Gewindespindel, Spindelmutter und Stellmotor in ih- rer wirksamen Länge verstellbar ist (Fig. 9).
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 US5522292A|1996-06-04|Machine for cutting logs of web material US4532844A|1985-08-06|Device for supporting a circular saw of sawing machine US4165666A|1979-08-28|Apparatus for synchronizing advance of web and rotational speed of bucket or like method US4706481A|1987-11-17|Apparatus for cutting hollow pipe US2505958A|1950-05-02|Swinging power saw FI66781B|1984-08-31|Bandsaogmaskin US4841822A|1989-06-27|Cutter head and knife for cutting sheet material AU719552B2|2000-05-11|Vibratory drive for a screening machine US4262564A|1981-04-21|Method of and a device for the elimination of play in feeding means of a cold-action circular saw US2720062A|1955-10-11|Grinding machines FR2655582A1|1991-06-14|Scie a fil. US2442042A|1948-05-25|Grinding apparatus FR2565897A1|1985-12-20|Dispositif tendeur de nappe pour machine a fabriquer des sacs en matiere thermoplastique US4054071A|1977-10-18|Flying saw with movable work shifter CZ143496A3|1996-12-11|Apparatus for grinding rails US5042345A|1991-08-27|Shearing machine CH631098A5|1982-07-30|Zahnradschleifmaschine sowie verfahren zum schleifen von zahnflanken auf einer solchen maschine. US5152275A|1992-10-06|Stone splitter JP2795502B2|1998-09-10|ドクターブレードの傾斜角度の制御装置 GB2040780A|1980-09-03|Slitter scorer apparatus DE3904861C1|1990-04-12| US4030386A|1977-06-21|Twin-edged foam plastic cleaving machine US4215609A|1980-08-05|Slitter scorer having upper and lower pairs of shafts selectively rotated by a single drive KR900003644B1|1990-05-28|가변칫수를 가진 절단실린더가 있는 연속테이프를 스트립으로 찢기 위한 장치 US4023464A|1977-05-17|Automatic multi-blank key cutting device
同族专利:
公开号 | 公开日 KR880701619A|1988-11-04| DE8621703U1|1987-12-10|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-02-25| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP KP KR US | 1988-02-25| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 DE8621703U|DE8621703U1|1986-08-13|1986-08-13|| DEG8621703.8U||1986-08-13||KR1019880700380A| KR880701619A|1986-08-13|1988-04-09|경고체 굴착 절단용 기계톱| 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|